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Das Strömungselement „EvoFlap“ ist das Ergebnis langjähriger Forschung der Windenergieabteilung des Institute of Aerospace Technology der Hochschule Bremen in Zusammenarbeit mit der Industrie. Der Wurzelbereich des Rotorblatts ist ausgelegt, um die hohen mechanische Belastungen aufnehmen zu können, die auf das Blatt wirken. Bei der Mehrheit der Anlagen ist die Form in diesem Blattbereich aerodynamisch ungünstig. Die patentierte EvoFlap optimiert diesen Blattbereich strömungsgünstig.
evoblade kooperiert in der Forschung weiterhin eng mit dem Institute of Aerospace Technology sowie mit etablierten Unternehmen der Windenergiebranche. Aktuell wird EvoFlap in Projekten mit den Bremer Unternehmen Deutsche Windtechnik und swb weiterentwickelt.
Bei Windenergieanlagen mit horizontaler Achse ist der Wurzelbereich des Rotorblattes vorwiegend ausgelegt, um die hohen mechanischen Lasten aufnehmen zu können. Deshalb haben die Blätter meist einen kontinuierlichen Übergang von einem Zylinder an der Nabe zu Flügelprofilen mit stumpfer Hinterkante. Diese Geometrien sind allerdings aerodynamisch ungünstig und verursachen teils unerwünschte Vibrationen. Mit Strömungselementen, die auf der Oberfläche des Rotorblattes angebracht werden, kann die Umströmung so verändert werden, dass unerwünschte Effekte verringt werden oder der Auftrieb erhöht wird.
EvoFlap verändert die Umströmung des Rotorblattes dabei so aerodynamisch günstig, dass sich das Drehmoment des Blattes erhöht. Die Folge ist eine erhöhte Leistung der Windenergieanlage. Zusätzlich reduziert EvoFlap ungünstige periodische Lasten, die im Bereich der Rotorblattwurzel durch zeitlich abhängige Änderungen der aerodynamischen Auftriebs- und Widerstandskraft entstehen.
Wir fertigen EvoFlap aus glasfaserverstärktem Kunststoff, dem selben Material aus dem die Rotorblätter bestehen. Bei der Montage wird die Oberfläche des Rotorblattes zunächst leicht aufgeraut. Anschließend wird EvoFlap großflächlich auf das Blatt laminiert.